Sie umgibt uns jeden Tag überall auf der Welt. Ohne Sie könnten wir nicht leben und doch nehmen wir sie im täglichen Leben oftmals nicht bewusst wahr. Die Luft, die wir atmen. Sie besteht zu etwa 78 % aus Stickstoff, knapp 20 % sind Sauerstoff. Der Rest sind verschiedene andere Bestandteile, wie z. B. die Edelgase Helium oder Xenon. Aber wie gut bzw. wie sauber ist das, was wir täglich tief in unseren Körper, bis ins Blut und damit auch in jede einzelne Zelle lassen? Haben Sie sich das schon einmal überlegt? Im Vergleich zu z. B. einem Glas Wasser, kann man verschmutzte Luft wesentlich schlechter erkennen. Außerdem kommt noch hinzu, dass sie zumindest für einen begrenzte Zeit nach einem sauberen Glas Wasser suchen könnten. Sie können also für einen Moment auf das Wasser verzichten. Auf das Atmen zu verzichten gestaltet sich da schon deutlich schwieriger. Es macht also Sinn, sich einmal damit zu beschäftigen, was sich so alles in unserer Luft befindet und wie sauber sie eigentlich ist. |
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Das Umweltbundesamt misst die Sauberkeit der Luft über den Luftqualitätsindex. Dieser errechnet aus den drei Schadstoffen Ozon, Stickstoffdioxid und Feinstaub (PM₁₀ und PM₂,₅) einen Index, mit dem eine Aussage über die Qualität der Luft an einem bestimmten Standort gemacht werden kann. Eine Übersicht der Stationen in Hessen gibt es hier. Wer nun selbst die Qualität der Luft z.B. in seinem Garten messen möchte, kann auf verschiedene Tools zurückgreifen, mit denen dies möglich ist. Teilweise als Bausatz für z.B. einen Raspberry Pi, teilweise als fertiges Produkt zum Hinstellen und loslegen. Wiesbaden-Wetter.net startet die Luftmessung mit einem Davis AirLink. Dieser misst die Feinstaubwerte in der Luft. Das Ergebnis können Sie auf dieser Seite sehen. |
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Luftqualität
Wetterbeobachtung aus Wiesbaden-Biebrich